[Lifestyle] 10 Dinge, die dich als Bücherfreak outen

Hallo ihr Lieben!

Seid ihr schon einmal irgendwo dagegen gelaufen, weil ihr mal wieder nicht auf den Rat der Anderen hören wolltet, und im Gehen gelesen habt? Habt ihr schon einmal eine Station im Zug verpasst, weil ihr so vertieft in eure Lektüre gewesen seid? Habt ihr schon einmal Kleidung zu Hause gelassen, um mehr Bücher in den Koffer packen zu können? Dann seid ihr wahrscheinlich nicht krank, ein Röntgen oder einen Ultraschall wird man ziemlich sicher nicht benötigen, denn diese Diagnose können wir auch stellen. Und zwar lautet sie: Bücherfreak.

Wir hatten mal wieder Lust, ein wenig bunte Farbe in euer Leben zu klecksen und euch zum Lachen zu bringen. Deswegen stellen wir euch nun 10 Wege vor, wie ihr euch zielsicher als Bücherfreak identifizieren könnt. 

1. Ihr habt immer ein Buch dabei. IMMER.

Kennt ihr das? Ihr habt nur vor, in die Schule oder zur Arbeit zu gehen, mit dem Zug eine kurze Strecke zurückzulegen oder einkaufen zu gehen. Alles Dinge, bei denen man definitiv keeeein Buch braucht. Aber wer kann sich da schon sicher sein? Man könnte doch noch eine freie Minute zum Lesen finden, in der man in seinem Lieblingsbüchlein ein paar Seiten weiter kommen könnte. Vor allem, wenn es gerade gaaanz spannend ist! Deswegen gehen waschechte Bücherfreaks dann doch lieber auf Nummer sicher und verlassen das Haus nur mit einem guten Buch im Gepäck. Vor allem, weil es einem doch immer ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann!

2. Man hat immer eine richtig große Tasche dabei. Wo soll man sonst seine Schätze unterbringen?

Aus dem 1. Punkt resultiert dann gleich eine andere, nicht veränderliche Tatsache, die einen Bücherverrückten ausmacht: Oft läuft man mit einer großen Tasche durch die Gegend, manchmal kann diese auch größer oder schwerer sein als man selbst! Das sieht dann nicht nur urkomisch aus, sondern wird nach der Zeit auch wirklich anstrengend, aber hey, was tut man nicht alles für seine Lieblinge?

3. Immer lesen. Egal wo. Egal wann.

Im Gehen lesen? Locker, das hat man ziemlich schnell raus. Bei der Gartenarbeit oder bei der Hausarbeit in einem Buch schmökern? Das könnte schon ein wenig komplizierter werden, aber immerhin hält einen Bücherliebhaber nichts davon ab, sein liebstes Hobby zu betreiben, oder? So entsteht dann auch die folgende Situation: An öffentlichen Plätzen starren alle hyptnotisiert auf ihr Smartphone, nur wenige stechen eindeutig aus der Menge heraus: Die wenigen, die dem Bildschirm das altmodische Buch vorziehen!

4. An Büchern riechen. 

Wenn man den papierenen Duft von Büchern dem von Rosen vorzieht, weiß man genau: Es ist um einen geschehen. Die Bücherliebe ist nicht mehr zu verleugnen. Aber jetzt mal ehrlich: Es gibt ja nichts Schöneres, als ein Buch aus seiner Verpackung zu nehmen und erst einmal den einzigartigen Geruch einzuatmen. Und dann gleich an die vielen schönen Zeilen zu denken, die in einer Aneinanderreihung von Buchstaben, geformt zu Geschichten, in dem Büchlein versteckt sein werden.

5. Bücher vorbestellen. 

Liebt ihr es auch so sehr? Die Vorfreude auf ein gutes Buch, das vielleicht sogar von der Lieblingsautorin/dem Lieblingsautor stammt? Man verfolgt alle Posts auf Instagram, alle Mitteilungen, die im weiten Internet so auf einen einprasseln, und hat den lebensverändernden Moment schon rot im Kalender eingekreist: Den Erscheinungstermin. Und dass man sich dann natürlich auch sofort mit dem guten Stück zurücklehnen kann, bestellt man es natürlich gleich vor, um es so schnell wie möglich in die Finger zu bekommen.

6. Wenn man nicht unvoreingenommen auf Bücher zugehen kann …

Und auch diese Situation ist leider unvermeidbar, wenn man sein halbes Leben mit der Nase in einem Buch steckt oder sich über diese auf sozialen Netzwerken regelmäßig informiert: Beim Stöbern in einer Buchhandlung hat man über die meisten Lektüren schon Meinungen gelesen und gehört, hat Rezensionen im Hinterkopf, obwohl man sich doch selbst eine Meinung über ein gewisses Buch bilden könnte. 

7. Wenn die Sicherheit des Buches wichtiger ist als die eigene …

Bekommt ihr auch Schweißausbrüche, wenn ihr bemerkt, dass andere Leute ihre Bücher zu weit umknicken? Wenn sie einfach nicht auf das Wohlbefinden ihres papierenen Freundes achtgeben und es einfach im Gras liegen lässt oder im schlimmsten Fall: mit Wasser überschüttet. Nicht aber so mit uns Bücherfreaks! Wenn jemand das welterste Bücherhotel in seinem Regal eröffnet, hätten unsere auf jeden Fall 5 Sterne: Alle Bücher haben genug Platz, ein weiches Bettchen und werden lieb umsorgt.

8. Frustshoppen mal anders

Wieder mal einen schlechten Tag gehabt? Stress im Beruf oder doch ein nerviger Anruf. Die Lösung für Entspannung liegt da wahrlich auf der Hand: Shoppen. Doch wir Bücherfreaks bevorzugen dann doch eine spezielle Form dieses Zeitvertreibs: Wir graben uns durch Websites wie „Lovelybooks“, „Goodreads“ oder „Thalia“ und bestellen gleich einmal ein paar Bücher, um die Laune zu heben. Für besonders schlimme Fälle empfiehlt es sich übrigens, direkt gleich die Buchhandlung aufzusuchen!

9. Zitate als Lebensweisheiten verwenden

Gehört ihr auch zu den Post-It-Markierern? Jede gute Stelle im Buch wird vermerkt, damit man sie später noch einmal anschauen oder für einen Beitrag verwenden kann. Ganz hartnäckig sind dann aber diese Zitate, die einem einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen wollen, über die man stundenlang nachdenkt und die einen nachts wachhalten. Mit denen man dann auch andere quält, ihnen die Story hinter den markierten Stellen erzählt und so weiter und so fort. Für mich (Kathi) stammt eines dieser Buchstellen aus „Nicht weg und nicht da“ von Anne Freytag und lautet: „Es lebe der Konjunktiv“. Jedes mal, wenn man mit einem „Hätte ich oder wäre das nicht passiert, …“ anfängt, bekommt es mein Gesprächspartner auch schon aufgedrängt.

10. Nie mehr ohne Bücher!

Bücher zählen für uns zu ständigen Begleitern, die uns motivieren, antreiben und ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Wir lieben sie, weil sie uns in andere Welten führen, die manchmal viel spannender, interessanter oder vielseitiger sind als die uns bekannte. Manchmal bedeutet Lesen einfach Entspannung. Manchmal Action. Aber immer steht es mit einem positiven Gefühl in Verbindung und genau deswegen wollen wir alle doch nicht mehr ohne unsere Bücher sein!

Und? Was haltet ihr von unseren 10 Punkten? Erkennt ihr euch in ihnen wieder oder würdet ihr noch etwas hinzufügen?

Danke fürs Lesen!
Lilli und Kathi